Komödie mit unerwarteter Schluss-Pointe: „Trennung frei Haus“

Am Montag, 11. März um 20.00 Uhr in der Aula des Gymnasium Ernestinum, Paul-Erdniß-Str., stellt das Theater „Münchner Tournee“ in der Komödie „Trennung frei Haus“ das klassische Boulevad-Dreieck „zwei Männer – eine Frau“ auf den Kopf.

Katharina Abt, © Steffi Henn

Pauline staunt nicht schlecht, als Eric mit einem Strauß Rosen vor ihrer Tür steht – sieben Jahre, nachdem sie ihn verlassen hatte. Auch Eric staunt, denn er wusste gar nicht, was – beziehungsweise wer – ihn hinter dieser Tür erwartet.

Ingo Neujoks, © Wolfgang Ennenbach

Denn Eric ist Gründer und einziger Beschäftigter der Agentur Trennung frei Haus: Für anonyme Kunden, die ihrer Partner überdrüssig sind, übernimmt er gegen Geld das unangenehme Geschäft des Schlussmachens. Mit einem solchen Auftrag steht er also jetzt der Liebe seines Lebens gegenüber, und im Gegensatz zu ihr weiß er schon, dass sie ab heute wieder Single sein wird.

Sven Martinek: © Family Style Management

Doch bevor er dieses Wissen für sich nutzen kann, klingelt es, und Hyppolite, Paulines aktueller Lover, steht vor der Tür. Er hat sich das mit der Trennung doch anders überlegt und ist heilfroh, dass die verhängnisvolle Nachricht noch nicht bei ihr eingetroffen ist. Er nimmt sein Telefon, um den Auftrag bei Trennung frei Haus in letzter Minute zu stornieren – und nun ist es an Hyppolite zu staunen, denn das Handy klingelt bei seinem Gegenüber…

Der Eintritt kostet 18,- € / 15,- € / Schüler mit Schülerausweis: 7,- €, VVK: Schaumburger Zeitung.