Neue Sonderausstellung: Welt in Flammen! Der Dreißigjährige Krieg an der Weser

In einer neuen Sonderausstellung gibt das Museum Rinteln von Samstag, 15. Juni bis Sonntag, 22. September eindrucksvolle Einblicke in das Leben und Leiden der Menschen an der Weser während des Dreißigjährigen Krieges.

Herzog Georg zu Braunschweig-Lüneburg, Sieger der Schlacht bei Oldendorf 1633 (Gemälde/ Bomann Museum Celle)

Wohl kein anderes Ereignis der neueren Geschichte hatte so tiefgreifende und zerstörerische Folgen für das Wesergebiet wie der Dreißigjährige Krieg. Schlachten, Plünderungen, Gelderpressungen, Morde, Brandschatzungen und die Pest brachten zahllosen Menschen Ruin oder Tod. Gleichzeitig gab es in diesen Jahrzehnten immer wieder auch Phasen der Hoffnung und relativer Ruhe.

Die Ausstellung stellt mit zahlreichen Originalen und lebensgroßen Porträts die wichtigsten Leitlinien dieser tragischen Zeit und ihrer Akteure im Land an der Weser vor. Einer dieser Akteure war Herzog Georg zu Braunschweig-Lüneburg, Sieger der Schlacht bei Oldendorf 1633, der im nebenstehenden Gemälde, einer Leihgabe des  Bomann Museum Celle, zu sehen ist.

Das Universitäts- und Stadtmuseum Rinteln, Klosterstr. 21, Rinteln, Tel. (05751) 41197 ist geöffnet: Di-Sa 14.00 – 17.00 Uhr sowie So und feiertags von 11.00 – 17.00 Uhr. Für Gruppen/Schulklassen nach Vereinbarung auch vormittags und abends geöffnet.