Haustüren 2016: Die „Visitenkarte“ des Eigenheims wird zum multifunktionalen Designobjekt
Schick, edel und ein Alleskönner: Haustüren sind längst mehr als die reine Möglichkeit, das Haus zu verlassen oder in die eigenen vier Wände hinein zu kommen. Extravagantes Design und technische Raffinesse stehen heute im Vordergrund. Dazu bieten sie bestmöglichen Komfort, hohe Sicherheit und zeitgemäße Energieeffizienz.
Wer an das Elternhaus oder das Haus der Großeltern denkt, erinnert sich oft auch an die Eingangstür mit ihrer einheitlichen Optik aus blickdichtem Material, in der Mitte der Türspion, manchmal aber auch mit ihrer Türfüllung aus Drahtglas, die zwar nicht unbedingt schön, dafür aber sehr stabil war und allein wegen der bei einem Durchbruch entstehenden scharfen Ränder abschreckend auf Einbrecher wirkte.
Moderne Haustüren sind da viele entscheidende Schritte weiter: Sie sind multifunktional, komfortabel, umfassend sicher und sie verleihen dem Eigenheim das gewisse Etwas.
Die Optik: Geschlossene Türfüllungen und Grautöne sind gefragt
Besonders gefragt bei aktuellen Haustüren sind Modelle mit einer geschlossenen Türfüllung, deren Seitenteile gerne aus Glas bestehen dürfen. Sie sehen hochwertig aus und tragen. Bei den Farben macht derzeit Grau in allen erdenklichen Schattierungen in Form von Pulverbeschichtungen oder Folien das Rennen. Dazu kommen weitere Materialien, Farben und Beleuchtungsmöglichkeiten: Bei den Werkstoffen sind dies Aluminium, Edelstahl, Holz, Kunststoff und Glas sowie Kombinationen daraus. Zusätzliche Elemente aus Edelstahl, Holz oder Stein und die unterschiedlichsten Arten von Türgriffen werten gemeinsam mit einer geschickt verbauten und energieeffizienten LED-Technik die Attraktivität der neuen Eingangspforte auf.
Komfort und Energie: Haustüren sind dicht und schützen vor Lärm
Zusätzlich zum attraktiven Design sind moderne Haustüren perfekte Energiesparer. Dafür sorgen mehrere Dichtungsebenen und eine Einbautiefe ab 7,5 Zentimetern. Türen aus Aluminium- oder Edelstahlelementen besitzen thermisch getrennte Profile oder Füllungen aus Polyurethan-Schaum. Bereits von Natur aus sind Holz-Haustüren gut wärmedämmend und sie sind von der Gestaltung und Profilierung her am variantenreichsten. Kunststofftüren wiederum dämmen durch die in den Kammern eingeschlossene Luft. Über alle Türarten hinweg gibt es die unterschiedlichsten Füllungspaneele, die dem Hausbesitzer vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Einsätze aus Wärmedämmglas runden das Energiesparpaket für Haustüren ab. Zudem halten moderne Haustüren den Straßenlärm vom Eindringen in die eigenen vier Wände ab. Der Lärm wird durch besondere Abdichtungen zwischen Zarge und Türfalz und zwischen Tür und Fußboden sowie durch besondere Gläser und Füllungen reduziert.
Weitere Top-Themen bei Haustüren: Automation und Zutrittskontrolle
Ganz vorne auf der Wunschliste von Bauherren und Modernisierern liegen Türen, die leicht bedienbar und sicher sind. Für Sicherheit sorgen verdeckt liegende Drehbänder, automatisch verriegelnde Mehrfachschlösser und moderne Fingerprint-Systeme. Ein Motorschloss sorgt dabei für das selbstständige Ver- und Entriegeln per Signal bzw. für das Zufallen ins Schloss. Das Signal dafür kann zum Beispiel über einen Zahlencode, per Funk, mittels eines Transponders oder auch via Bluetooth beziehungsweise per word control mit dem Smartphone übermittelt werden. Das erhöht den Komfort für die Hausbewohner und die zu Besuch kommenden Freunde oder Bekannten. Aufbohrgeschützte Schließzylinder, Kastenzusatzschlösser, Sperrriegel-Schlösser und geschützte Türschilde bringen zusätzliche Sicherheit. Wichtig ist auch die Wahl der passenden Resistance Class (RC) und bei besonderer Gefahrenlage der Einbau einer Audio- und Videoüberwachung.
(Quelle: VFF/DS)