Wenn die Temperaturen langsam steigen und die Sonne an Kraft gewinnt, ist es Zeit, den Gemüsegarten wird wieder „auf Vordermann“ zu bringen.
Doch was ist alles zu tun?
Boden vorbereiten
Wer sein Gemüsebeet bepflanzen möchte, sollte im Frühjahr den Boden gut vorbereiten, am besten an frostfreien und trockenen Tagen. Außerdem sollte mit der Gartenarbeit erst begonnen werden, wenn der Boden abgetrocknet ist und keine schweren feuchten Erdklumpen an den Gartengeräten hängen bleiben. Wer im Herbst sein Beet nicht abgeräumt hat, muss jetzt noch vertrocknetes Pflanzenmaterial entfernen. Der Boden sollte – am besten mit einer Grabegabel – gelockert werden, um die Bodenstruktur und das Bodenleben in der oberen Erdschicht zu erhalten
Rechtzeitig für Nährstoffe sorgen
Besonders Gemüsepflanzen entziehen dem Boden sehr viele Nährstoffe. Bevor das Beet neu aufgedüngt wird, kann eine Bodenprobe genommen werden. Wer seine Proben nicht direkt an ein Labor einsendet, kann über den Fachhandel die Nährstoffe in seiner Bodenprobe prüfen lassen. Rund eine Woche vor der Pflanzung neuer Gemüse-Setzlinge ist es ratsam, den Dünger einzubringen. Übrigens, Tomaten und Gurken sind echte Starkzehrer und benötigen sehr viel Stickstoff, dagegen zählen Bohnen und Erbsen zu den Schwachzehrern.
Säen & pflanzen
Im Fachhandel werden viele verschiedene Gemüse-Jungpflanzen angeboten. Um selbst Gemüse-Samen aber auch Zierpflanzen auszusäen ist jetzt noch der richtige Zeitpunkt. Idealerweise verwendet man dazu spezielle Anzuchterde und Aussaatschalen, die mit einem passenden Deckel angeboten werden. Damit erhält man eine gespannte Atmosphäre, die zur gelungenen Keimung beiträgt. Empfindliche Aussaaten werden im Haus vorkultiviert. Robuste Sorten können jetzt im März auch direkt im Beet ausgesät werden.
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