Beta-Glucan aus Gerste besitzt vielfältige gesundheitliche Vorteile und gewinnt in der Ernährungstherapie zunehmend an Bedeutung. Um die Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten von Beta-Glucan aus Gerste in der Fachwelt und auch bei Endverbrauchern bekannter zu machen, hat sich die Initiative BetaLeben zusammengeschlossen, die erstmals auf der Aachener Diätetik Fortbildung Ernährungsfachkräfte überzeugt und begeistert hat.
Kann Beta-Glucan aus Gerste mehr als Cholesterin senken? Ja, kann sie, wie Karin Dieckmann, Geschäftsführerin der Initiative BetaLeben, am 16. September in ihrem Vortrag auf der Aachener Diätetik Fortbildung eindrucksvoll schilderte. Die Tagung des Verbands für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V., die auch in diesem Jahr wieder mehr als 1.700 Ernährungsfachkräfte aus dem gesamten Bundesgebiet nach Aachen lockte, ist seit Jahren eine zentrale Fortbildungsveranstaltung im Bereich Diätetik. Vorgestellt werden neueste Studienergebnisse aus Forschung und Wissenschaft sowie aktuelle Konzepte für die Ernährungstherapie. Aufgrund ihrer natürlichen physiologischen Funktionsweise bietet Beta-Glucan aus Gerste vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Ernährungstherapie. So informierte Karin Dieckmann über die cholesterinsenkende sowie präbiotische und verdauungsfördernde Wirkung des löslichen Ballaststoffs aus Gerste. Im Rahmen ihres Vortrags präsentierte sie auch aktuelle, noch nicht veröffentlichte Studienergebnisse der Leibniz-Universität Hannover zum Blutzuckeranstieg und der Insulinantwort nach dem Verzehr von Weißbrot, Reis und Beta-Glucan-Gerste, die als Reisersatz und Brotgetreide genutzt werden kann. Die ersten Ergebnisse untermauern die bereits von Diabetikern gemachten positiven Erfahrungen durch den Verzehr von Gerstenbroten und Gourmet-Gerste mit einem hohen Beta-Glucangehalt. Beta-Glucan-Gerste ist alles andere als eine herkömmliche Speisegerste. Speziell veredelt für die bewusste Ernährung, enthält sie mit über 12 Prozent einen besonders hohen Anteil an Ballaststoffen, insbesondere den löslichen Gerstenballaststoffen, den Beta-Glucanen.
Erfolgskonzept BetaLeben-Plan
Wie Beta-Glucan aus Gerste in den Alltag integriert werden kann, zeigt der BetaLeben-Plan auf, der in Zusammenarbeit mit Dr. Meinolf Behrens, Diabetologe, Sport- und Ernährungsmediziner, Diabeteszentrum Minden, entwickelt wurde. Das Ernährungs- und Bewegungskonzept veranschaulicht, wie einfach es ist, mit Gerstenbroten und Beta-Glucan-Gerste als Alternative zu Reis & Co. nachweislich gesundheitsfördernde Mengen zwischen 3 und 6 g Beta-Glucan aus Gerste in den täglichen Speiseplan einzubauen. Der BetaLeben-Plan ist in drei Phasen unterteilt. Er ermöglicht in der Kombination von beta-glucanreicher Ernährung und maßvoller Bewegung, wie beispielsweise 3.000 Schritte am Tag, innerhalb von vier Wochen einen messbar verbesserten Gesundheitsstatus zu erreichen. So kann das Körpergewicht reduziert, ein erhöhter Cholesterinspiegel signifikant gesenkt, damit das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen vermindert und über eine verbesserte Darmfunktion das allgemeine Wohlbefinden gesteigert werden.
Genuss und Wohlbefinden mit Beta-Glucan aus Gerste
Über ein wachsendes Produktangebot soll Beta-Glucan aus Gerste für jedermann zugänglich sein – angefangen bei Gersten-Flocken über Gourmet-Gerste, die unter dem Markennamen Gerstoni in immer mehr Geschäften erhältlich sind, bis hin zu Gerstenbroten und -brötchen in Bäckereifachgeschäften. Gerstenbrot enthält in zwei Brotscheiben, ca. 90 bis 100 g, ca. 1 bis 2 g Beta-Glucan und kann damit einen beachtlichen Beitrag leisten, um die wirksame Tagesaufnahme an Beta-Glucan zu erreichen.
Über die Initiative BetaLeben
Die Initiative BetaLeben ist eine Kooperation der Unternehmen Dieckmann Cereals, Schapfenmühle, Ireks und weiteren Partnern aus Schälmühlen und verarbeitendem Gewerbe. Sie möchte das große gesundheitliche Potenzial aufzeigen, das in Beta-Glucan aus Gerste steckt und setzt sich für eine gesundheitsfördernde Ernährung mit Beta-Glucanreichen Nahrungsmitteln aus Gerste ein. Das Ziel der Initiative besteht darin, das Wissen über diesen wertvollen löslichen Ballaststoff aus Gerste für Ernährungsfachkräfte und Ernährungsmediziner besser verfügbar zu machen.
Mehr Informationen unter http://www.betaleben.de/