Drei Hand voll Kirschen, ein Korb mit Äpfeln und eine Schüssel Himbeeren sorgen für einige Geschmacksexplosionen im Mund. Das Tolle ist: Der eigene kleine Obstgarten braucht nicht viel Platz – mit kleinbleibenden Zwergobst-Gehölzen gedeiht er sogar im Kübel auf Balkon und Terrasse.
Dank intensiver Züchterarbeit in den vergangenen Jahren gibt es im gut sortierten Fachhandel immer neue, tolle Sorten speziell für den Kübel.
Nur weil ein Bäumchen beim Kauf klein ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es für längere Zeit so bleibt. Hier lohnt es sich, in gute Qualität zu investieren. Wo andere Gehölze lange Triebe bilden, bleibt das Zwergobst von Natur aus kompakt, auch ohne ständig beschnitten zu werden. Die Kleinwüchsigen mit einer Endgröße von höchstens 1,20 Metern wachsen garantiert niemanden über den Kopf.
Was für die Größe der Pflanzen gilt, trifft nicht unbedingt für die Früchte und schon gar nicht auf den Geschmack zu. Die Bäumchen und Sträucher tragen insgesamt weniger Früchte, die einzelne Frucht kann jedoch eine gängige Größe erreichen. Es gilt: Klasse vor Masse. Deshalb werden für Zwergobst häufig besonders aromatische Züchtungen verwendet, die ein intensives Geschmackserlebnis versprechen. Zudem wird bei der Züchtung auf robuste Sorten geachtet, die wenig anfällig für Krankheiten sind.
Große Auswahl an
Kern- & Beerenobst
Gut sortierte Gartenbaumschulen bieten Kirsch-, Apfel-, Zwetschen- und Birnenbäumchen als klein bleibende Säulen- oder Zwergbäumchen an. Auch besondere Mandeln, Nektarinen und Pfirsiche können im Kübel gezogen werden. Im Trend liegen Beeren: Kompakte Himbeeren und Brombeeren mit gerade einmal 30 Zentimeter langen Trieben und vor allem ohne schmerzhafte Dornen können direkt neben dem Sitzplatz stehen. Die Pflanzen sehen sowohl in der Blüte als auch mit reifenden Beeren attraktiv aus.