Wie man sein Haus oder seine Wohnung vor Einbrechern schützt und was man sonst noch aktiv tun kann, um für die eigene Sicherheit im Zuhause zu sorgen, das erfuhren die Besucher bei der zweiten Ausstellung organisiert vom Präventionsrat der Stadt Rinteln.
An drei Tagen standen die Fachbetriebe für Sicherheit „CompPro“, Eisen-Niemeyer und die Tischlerei Hoppe den Besuchern für ausführliche Informationen rund um den mechanischen und elektronischen Einbruchschutz zur Verfügung. Sie demonstrierten anschaulich, wie man Fenster und Türen wirkungsvoll aufrüsten kann und so potentielle Einbrecher an ihrem Vorhaben hindert. Die meisten Einbrecher, so die Fachleute der Polizei Rinteln, die ebenfalls vor Ort waren, geben nämlich nach durchschnittlich drei Minuten auf, wenn sie auf Hindernisse stoßen. Eine wichtige Information für viele Besucher war ebenfalls, dass die KfW den Einbau von Einbruchschutzmaßnahmen mit günstigen Darlehen und Zuschüssen fördert.
Ebenfalls anwesend waren Aktive des „Weissen Ring“, der sich um die Opfer von Straftaten kümmert. Es ist schließlich nicht nur die Angst vor einem Einbruch, die Menschen belastet. Die psychischen Folgen, nachdem sich jemand gewaltsam Zugang in die eigene Privatsphäre verschafft hat, sind in vielen Fällen noch schlimmer, als der materielle Schaden. Das Fazit vieler Besucher: Mit den hiesigen Betrieben und Beratungsstellen ist effektiver Einbruchschutz möglich!
