80 % der Deutschen schlafen schlecht: Und 10 % der Bevölkerung leiden sogar unter einer regelrechten Insomnie, so der DAK Gesundheitsreport 2017. Die Gründe, die uns den Schlaf rauben – vom Stress im Job, schwerem Essen am Abend bis zum nervenden Handy am Nachtisch – sind meist bekannt.
Die wenigsten wissen allerdings, wie tiefgehend und nachhaltig positiv sich eines der ältesten Gesundheitsangebote auswirken kann: Wer regelmäßig in der Sauna schwitzt, kann seinen Schlaf positiv beeinflussen.
Körper und Geist profitieren von den Effekten eines typischen, zumeist finnisch genannten Saunagangs. Dabei ist das Aufheizen der Sauna auf 70°C bis 90°C sowie zwei bis drei Gänge à 10–15 Minuten zu empfehlen. Auch die anschließende Abkühlung, beispielsweise durch das Abduschen mit kaltem Wasser, ist wichtig. Nach dem Saunabad stellt sich dann oft eine angenehme Müdigkeit ein. Können wir dann wirklich besser schlafen?
Forscher, die mit Hilfe von EEG-Messungen den Schlaf von Probanden untersuchten, konnten nachweisen: Angelegt nach einem typischen finnischen Saunaablauf zeigen die Aufzeichnungen deutlich, dass in den Nächten nach Saunabesuchen die Tiefschlafphasen im Vergleich zu den Nächten ohne Sauna zunehmen.
„Um den medizinisch erwiesenen, positiven Einfluss auf das Schlafverhalten zu erzielen, ist aber Regelmäßigkeit das A und O – und das geht besonders leicht, wenn man eine Sauna zuhause hat“, erklärt Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, der Leiter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung aus Bad Elster.
Die gesundheitlichen Vorteile häufiger Saunabesuche kann man sich ganz einfach selbst ins eigene Zuhause holen. Eine nach 30 Qualitätskriterien geprüfte RAL-Sauna sichert dauerhaft höchste Qualität in den eigenen vier Wänden. Die Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot und Dampfbad e.V. (www. Sauna-ral.de) bietet dem Verbraucher so eine wichtige Orientierung beim Saunakauf.