Fettzellen / Fettgewebe in unserem Körper und welche Funktion haben sie

Hier bekommst du dein Fett weg!

Von Andreas Nimz, Annett Grupe, Studioleitung

Fettgewebe wird wohl von den meisten Menschen als etwas Negatives angesehen. Allerdings ist es ein essenzieller Bestandteil des menschlichen Körpers und erfüllt lebenswichtige Funktionen. Es dient als Nahrungsreserve, sowie Schutz- und Stützfunktion. Fettgewebe ist ein guter und notwendiger Wärmeschutz des Körpers.

Ein Erwachsener besitzt eine feste Anzahl von Fettzellen. Diese Zellen werden zwar regelmäßig ausgetauscht und durch neue Fettzellen ersetzt, die Gesamtzahl bleibt jedoch immer gleich. Deshalb spielt das Körpergewicht auch keine Rolle für die Anzahl. Mit zunehmendem Körperfettanteil steigt also nur die Menge an Fett, die in den Fettzellen eingelagert ist.

Das Fettgewebe unterscheidet sich in weißes und braunes Fettgewebe. Und meistens wird über die weißen Fettzellen gesprochen, wenn man von Körperfett spricht. Hier dient das weiße Fettgewebe als Baufett und Speicherfett – auch Depotfett genannt -.

Das Baufett (unabhängig vom Ernährungszustand) ist unser Schutzpolster. Es befindet sich an mechanisch stark beanspruchten Stellen, z. B. Gesäß, Wangen, Fußsohle und Handinnenfläche.

Das Speicherfett dient bei Nahrungsmangel als Energiereserve (Nährstoffspeicher). Aber mal Hand auf’s Herz, wer von uns in Europa muss an Nahrungsmangel leiden!? Das Speicherfett ist somit abhängig vom Ernährungszustand und siedelt sich bei der Frau in erster Linie an Gesäß, Hüften und Beinen an, beim Mann vor allem am Bauch. Darüber hinaus umhüllt das in der Bauchhöhle eingelagerte Fett (Viszeralfett) die inneren Organe. Hat man zu viel davon, wird es durch Vergrößerung des Bauchvolumens sichtbar.

Das Isolierfett: Fett ist ein schlechter Wärmeleiter und eignet sich daher besonders gut als Wärmedämmung des Körpers und schützt uns vor zu schnellem Wärmeverlust.

Zudem sind Fettzellen auch hormonell aktiv und am Energiestoffwechsel beteiligt.

Weiterhin gibt es das braune Fettgewebe, das der Erzeugung von Körperwärme dient. Relativ neu ist die Entdeckung, dass es zusätzlich noch ein beiges Fettgewebe gibt, das ebenfalls an der Wärmeerzeugung beteiligt ist.

Warum werden wir dicker und …

Um einem erhöhten Fettanteil entgegenzuwirken, bedarf es regelmäßiger Bewegung (Verbrennung) und es ist auf die Ernährung zu achten. Dabei hilft nicht immer der Verzicht auf Kohlenhydrate und zum größten Teil auch nicht eine strenge Diät oder Intervallfasten, was vielen Menschen sowieso schwerfällt. Ernährungsberater empfehlen regelmäßig zu essen und auf kleinere und ausgewogene Portionen zu achten. Auch der Snack zwischendurch ist nicht immer von Vorteil.

Neben Untergewicht oder sogar kritischem Untergewicht unterscheiden wir drei Gruppen: Normalgewicht, leichtes Übergewicht und Übergewicht. Ab einem BMI > 30 definiert der Index Übergewicht (die Adipositas). Wo man selbst steht, kann kurzerhand mit einem BMI-Rechner ermittelt werden. Auf vielen Webseiten der Krankenkassen findet man diesen Rechner.

Zuviel Fett schränkt in jedem Fall die Lebensqualität erheblich ein, denn es verformt die Figur und belastet Gelenke und Wirbelsäule sowie Herz und Gefäße.

Achtung: Fett kann sich bei Bedarf erhöhen! Bei Adipositas ist nicht nur die Menge an Fett in den Zellen zu hoch, sondern auch die Zahl der Fettzellen erhöht. Ursache Nr. 1: Erhöhte Kalorienzufuhr / Ursache Nr. 2: Übermäßige Fettaufnahme / Ursache Nr. 3: kann in hormonellen Einflüssen liegen oder einem verlangsamten Stoffwechsel.

Fazit: Ein deutlicher Überschuss an Fett ist also ein Risikofaktor für zahlreiche Erkrankungen.

Abhilfe schaffen heutzutage modernste Technologien. Diese arbeiten oftmals ohne einen operativen Eingriff und können somit in doppelter Weise die Lebensqualität erheblich verbessern! Eine Stoffwechsel-Aktivierung, das in „Schwingung“ bringen der Fettzellen, das Anregen des Lymphsystems bei gleichzeitigem Muskelaufbau scheint eine perfekte Lösung zu sein. Hierbei spielen die Faktoren „keine Zeit“ und „Bewegungsmangel“ den heutigen Methoden in die Karten. Sogar entspannt im Liegen kann es dem Fett an den Kragen gehen und damit für ein besseres Wohlbefinden, verbunden mit einem Plus an Selbstbewusstsein, gesorgt werden!

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